Großübung der DLRG Katastrophenschutzeinheiten in Hameln

Eugen-Reintjes-Schule ist Logistik- und Unterkunftszentrum
Die Großübung des Landesverbands Niedersachsen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) fand zum ersten Mal statt. Vier Landeseinsatzzüge, ein Fachzug „Strömungsrettung“, die landeseigene Koordinierungsstelle sowie das neu gegründete Vorauskommando haben gemeinsam verschiedene Szenarien unter dem Namen „Weserflut 2023“ gemeistert. Auf dieser Übungsgrundlage basiert im Ernstfall der fachgerechte und sehr schnelle, zielgerichtete Einsatz für die für länderübergreifende Großschadenslagen zusammengestellten Verbandseinheiten. Daher wurden die Einsätze auch mit visuellen und akustischen Signalen durchgeführt.
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Trainiert wurden verschiedene Rettungslagen, so z. B. Menschen- und Tierrettung, Evakuierungen, Taucharbeiten, sanitätsdienstliche Betreuung sowie die Deichsicherung.
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Die Eugen-Reintjes-Schule in Hameln war das Zentrum für über 500 beteiligten Personen aus ganz Niedersachen. Die Schule stellte für drei Tage die Unterkünfte, den Parkraum für die benötigten Fahrzeuge, die Flächen für die Feldküche und die Speiseneinnahme und Räume für Logistikaufgaben zur Verfügung.
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